· Falschaussagen über Kärntner Heimatverbände und BZÖ

· Ideologische Zusammensetzung der Expertengruppe Bleiburg zwecks Verbots des Kroaten-Gedenkens und des Denkmals 


Der Hintergrund ist bekannt:

Die Kroaten gedenken alljährlich am Loibacher Feld in Südkärnten ihrer ermordeten Ahnen. Teile der kroatischen Verbände, die an der Seite des dritten Reiches kämpften, ergaben sich nach Kriegsende 1945 der englischen Besatzungsmacht, in der Hoffnung, korrekt behandelt zu werden. Die Engländer machten jedoch das Unfaßbare wahr und übergaben die tausenden kroatischen Soldaten an die Killermaschine Titos. Tito zögerte nicht und ließ die Kroaten massenweise töten. Hintergründe und Details dazu haben Historiker wie Ingomar Pust, „Titostern über Kärnten“, Dr. Lorbeer auf seiner Website über den Perschmannhof, Alfred Elste / Wilhelm Wadl im Buch „Titos langer Schatten“ oder Dr. Rulitz in seinem beachtenswerten Buch „Die Tragödie von Viktring“ dokumentiert.

Seit Jahren versuchen linke Politiker mit allen Mitteln, diese Gedenkveranstaltungen zu blockieren. Einerseits weil die Linken ohnehin ein gestörtes Verhältnis zu Ahnengedenken haben und zweitens mit aller Macht die ungesühnten Verbrechen des TITO-Regimes verdecken wollen.

Ein besonders mieses Spiel hat dabei seit Jahren der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser gespielt. Er ist bekanntermaßen Partisanenfreund und Verdreher der Kärntner Geschichte. Er bewegt sich dabei meist am Rande des Strafgesetzes (Volksverhetzung!), wird aber von der einseitig wütenden österreichischen Politjustiz geschützt.

Nun hat sich auch die Wendehals-ÖVP in die linken Fahrwasser begeben und eine sogenannte „Expert:innen-Truppe“ zusammengestellt, um den Anschein zu erwecken, man würde die Thematik wissenschaftlich aufarbeiten. Die Wahrheit ist eine ganz andere: Auch die ÖVP hat sich auf die Seite der Geschichtsklitterer begeben und stimmt ins Gejaule der moralisierenden Bessermenschen ein.

Das erste Ergebnis dieser selbsternannten Experten (wenn ich das Wort schon höre) war die Demontage eines Wappens auf einem Gedenkstein am Loibacher Feld:

  

 

Die linke Meute jubelt, doch eines nach dem anderen. Zuerst sehen wir uns einmal die sogenannten Experten an:

Mag. Dr. Gerhard Baumgartner, wissenschaftlicher Leiter des DÖW = „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“.

DÖW, das sagt ja alles. Der Name bürgt für niederste politische Motive und Agitation.

MMag. Dr. Ljiljana Radonić, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Diese beiden Herrschaften waren die Hauptverfasser des „Experten“berichts, die anderen waren nur am Rande eingebunden, sozusagen als „Staffage“.

Man muß sich die Augen reiben und noch einmal nachfragen:

Ein DÖW-Vertreter und eine in der linksextremen Szene aktive Theaterwissenschafterin sind die Urheber eines „Expertenberichtes“, der als Grundlage für politische Entscheidungen herangezogen wird? Das ist so, wie wenn man den Bock zum Gärtner macht. Warum wurden denn keine Historiker, eingeladen, keine Vertreter der Kärntner Heimatverbände, keine Zeitzeugen???

 

Was macht eine Privat-STASI in einer „Experten“truppe?

DÖW – Mitarbeiter sind in Österreich als besonderes hetzerische Elemente bekannt und man fragt sich, warum dieser Verein nicht schon lange behördlich geschlossen worden ist.

Mit rechtskräftigem Urteil vom 4. Mai 1998 hat das Oberlandesgericht Wien in letzter Instanz zu Recht erkannt:

1. Das DÖW ist eine Art Privat-Stasi,

2. das DÖW ist eine kommunistische Tarnorganisation,

3. das DÖW ist eine polypenartige Institution,

4. das DÖW betreibt linksextreme Subversion vor allem im Kulturbereich,

5. das DÖW betreibt gesinnungsterroristische Kampagnen,

6. das DÖW schafft dabei ein Klima des Gesinnungs- und Meinungsterrors,

7. das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung,

8. das DÖW betreibt Geschichtsfälschungen und Geschichtsverdrehungen,

9. das DÖW betreibt „linke Wühlarbeit“,

10. das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation!!!

Ljiljana Radonić tritt gemeinsam mit Extremisten von No Ustascha bei Vorträgen in der Mondscheingasse in Wien auf. Die Plakate von No Ustascha und KSSSD sprechen eine unverkennbare Sprache:

Auf diesem Plakat des KSŠŠD und der Aktivisten-Gruppe No Ustascha befinden sich Drohgebärden und Slogans, wie sie bei den Morden der Titopartisanen angewendet wurden. Dies alles hat nichts mit historischer Aufarbeitung oder Erinnerung zu tun, sondern ist pure politische Propaganda mit dem Versuch der Umgestaltung der Kärntner Geschichte.

Nun zu den Inhalten des „Expertendokuments“, das durch schwere Mängel gekennzeichnet ist:

Bei der „Deutschen Messe“ in Bleiburg, nahe des Loibacher Feldes sprachen Vertreter des KHD und dem BZÖ Kärnten Fürbitten aus, bei denen es um das Gedenken der Opfer durch die TITO-Partisanen ging.

Wie stellen es in manipulativer Weise die Experten dar?
„Die Verbrechen der Ustascha wurden auch hier geleugnet, wenn die unrechtmäßig von den PartisanInnen (wenigstens schön „gegendert“) getöteten Ustascha und Domobranen
verklärt wurden: „Frauen, Männer und Kinder, die keine Schuld auf sich geladen haben“.

Frage an die Experten: Hatten die Partisanen das Recht – hat irgend jemand auf diesem Planeten das Recht, Frauen, Männer und Kinder, zu foltern, zu entführen, zu töten? Haben Sie vergessen, daß es dafür Gerichte gibt, die herauszufinden haben, ob Verbrechen begangen wurden?

Oder haben Partisanenverbände das Recht, wahllos und in blankem Hasse Menschen anderer Gesinnung zu verfolgen und zu exekutieren?

 

Wissenschaftliche Standards wurden nicht eingehalten:

Ist den sogenannten Experten überhaupt bewußt, was wissenschaftliche Standards sind?

Nein, augenscheinlich nicht. Deshalb sei hier eines der wichtigsten Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit erwähnt: man sehe sich BEIDE SEITEN an, um zu einem Gesamtbild zu kommen.

Als Quelle wurde die Extremisten-Gruppierung No Ustascha / AK gegen den Bleiburger Konsens betrieben von KSSSD (den Club der kommunistischen slowenischen Studenten in Wien) herangezogen!!

Wie bitte: Experten bedienen sich der vor Haß triefenden Schriften und „Dokumentationen“ dieser Hetzertruppe?

Die Tötungen von Zivilisten, die Morde im gesamten Unterkärntner Raume werden ausgeklammert, die neuesten Forschungsquellen zu den Partisanen-Gewalttaten werden ignoriert.

Die in den letzten Jahren von Linken, Grünen und Partisanenverbänden aufgestellten Geschichtsverdrehungen fließen ganz offensichtlich in einen Grundtenor der politischen Agitation ein, der nicht Basis einer Expertise sein kann.

Weitere Unzulänglichkeiten: 

· Fehlende Berücksichtigung der Gefühlslage, Tradition und Bräuche der Kroaten.

· Unzutreffende Darstellung der Faktenlage über die letzten Gedenkveranstaltungen.

· Unzutreffende Darstellung des historischen Hintergrundes.

· Unzutreffende Darstellung der Veranstalter und der Teilnehmer der Gedenkveranstaltungen.

· Fehlende Berücksichtigung der Verpflichtungen der Republik Österreich nach den
Genfer Konventionen.

· Mangelnde Berücksichtigung der rechtlichen Folgen eines Veranstaltungsverbotes und der ständigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte.

Ein weiterer Beleg für die Untauglichkeit der Quellen des Expertenberichts:

Die fragwürdigen Propaganda-Transparente mit „Smrt Fašizmu“ und rotem Tito-Stern der Gruppierung „no-ustasa.at“ wurden mehrmals als Slogans bei Überklebungsaktionen von Denkmälern und Demonstrationsaktionen in Kärnten verwendet. Wenn ein Innenministeriumsbericht der Republik Österreich den Anspruch auf Seriosität stellt, kann eine Internetseite wie „No Ustasa / ak Pliberk/Bleiburg“ niemals als Quelle dienen.

„Smrt fašizmu“ und roter Stern heißen nur vordergründig „Freiheit den südslawischen Völkern“ – in Wahrheit war es der Leitspruch der Partisanen, Massenmorde auszulösen und der Installierung eines Terrorregimes durch die neuen kommunistischen Klassen Vorschub zu leisten.

In der Expertengruppe fällt auf, daß weder der Veranstalter der Gedenkveranstaltungen noch die betreuende Katholische Kirche in Kroatien noch die Teilnehmer (kroatisch und österreichisch) vertreten waren.

Keiner der vertretenen Experten hat jemals eine Arbeit über die Geschichte, die Soziologie oder Volkskunde Kroatiens veröffentlicht. Grob gesagt: Über die spezifischen Eigenschaften der Kroaten urteilen die Personen, die sich ihre Informationen erst anlesen müssen.

Herr Nehammer, Herr Kaiser, sind das Ihre Experten?

Jede Mittelschulklasse würde im Geschichtsunterricht eine bessere Gruppenarbeit auf den Tisch legen! 

Wir fordern Sie auf, die unsägliche Agitation gegen die Kroaten und gegen die Kärntner Identität zu beenden und der penetrant betriebenen Geschichtsklitterung ein Ende zu bereiten.

 Karlheinz Klement

Weiterführende Informationen:

 

http://www.persman-museum.at/literaturempfehlungen

Replik zum Bericht der ExpertInnengruppe Bleiburg