Ehrung der Kärntner Geschichte

In den letzten Jahren häuften sich die Versuche, die Kärntner Geschichte umzuschreiben. Der jetzige Landeshauptmann von Kärnten bemüht sich nach Kräften, dabei mitzuwirken und die Agitation der Partisanenverbände und Nationalslowenen zu unterstützen und zu fördern. Der Höhepunkt dieser schändlichen Entwicklung war seine Teilnahme am sogenannten „Historischen Partisanen-Rundwanderweg“, bei dem er seine letzte Reputation als Landeshauptmann von Kärnten verlor.

Indirekt bekommt er dabei Hilfe von den sogenannten Traditionsverbänden, die in den letzten Jahren durch ihre Untätigkeit und Lethargie aufgefallen sind. Waren noch vor wenigen Jahrzehnten diese Traditionsverbände wie KHD, KAB usw. maßgebend für die Verteidigung der Kärntner Geschichte tätig, so scheinen sie heute die Totengräber derselben zu sein. Unfreiwillig fühlt man sich an Wilhelm Busch erinnert: „Tattergreise grau und kalt, denken nur an ihr Gehalt“.

Dies alles wird nichts daran ändern, daß die Kärntner stolz auf Ihre Geschichte, auf den Abwehrkampf und das Ergebnis der Volksabstimmung 1920 sind.

BZÖ Kärnten – Karlheinz Klement