LH Kaiser fordert falsche Verbote!

Klagenfurt (OTS) – Das BZÖ-Kärnten bedankt sich beim Bleiburger Ehrenzug für die vorbildliche Abhaltung des jahrzehntelangen friedlichen Gedenkens am Bleiburger Feld in Loibach. Entgegen der verordneten Meinung des Kärntner Landeshauptmannes und der Medien gibt es das Recht und die Pflicht, auf dieses Verbrechen nach dem Kriegsende hinzuweisen.

Es waren 1945 und auch in späteren Jahren die Tito-Partisanen, welche Terror und Mord in Bleiburg ausübten (Bombenanschlag während des Gedenkens 1966 mit Verletzten und die Ermordung des Vorsitzenden des Bleiburger Ehrenzuges 1975 vor dem Gedenken). Der Partisanen UDBA-Bombenterror gegen Kärntner Einrichtungen in den 70er Jahren ist ebenso noch in Erinnerung.

Hunderte Kärntner Landsleute, unschuldige Zivilisten wurden vor allem im Raum Bleiburg von Partisanen brutal massakriert fielen den Massakern von Bleiburg und deren Folgen zum Opfer. Viele der Kroaten wurden in Österreich getötet.

Es ist daher nur verständlich, daß heutige Partisanen-Verbände, die Nachfolgeorganisationen der Täter, gegen das kroatische Opfergedenken agitieren und sogar einen Partisanen-Marsch in Bleiburg vorbereiten. Der Kärntner Partisanen Verband (ZKP) will offensichtlich Unruhe provozieren und mit bekannter Agitation Opfer und Täterrollen umdrehen.

Es ist daher eine völlige Verdrehung der Notwendigkeiten durch den LH Kaiser. Nicht der Bleiburger Ehrenzug gehört untersagt, sondern die hetzerischen Aufmärsche der Kärntner Partisanen.

Wir brauchen in unserem Lande keine Kundgebungen von Leuten, die Mord und Verbrechen verherrlichen.

Partisanen waren Tito-kommunistische Gewalttäter, Terroristen, Massenmörder und Kämpfer für ein Großslowenien und ein Jugoslawien. Kärntens zweite feindliche Landnahme im Mai 1945 war mit Blut getränkt.

Die Partisanen weigerten sich, den Beschluss der Alliierten vom Oktober 1943 anzuerkennen, der die Wiederherstellung Österreichs mit den Grenzen von 1937 vorsah. Entgegen diesem Friedensplan besetzten die Partisanen Südkärnten und forderten den Anschluß ganz Kärntens an ein „Groß-Jugoslawien“. Die Partisanen zogen aus Kärnten erst ab, als antikommunistische Flüchtlinge, nicht nur Reste der Ustascha-Armee, sondern Soldaten, Familien mit Kindern aus Kroatien, Slowenien und Serbien, als Gegenleistung für den Abzug den jugoslawischen Partisanen übergeben wurden. Wären diese Flüchtlinge nicht in Bleiburg gewesen, hätten die Briten kein Druckmittel gehabt, die Partisanen zum Abzug zu bewegen. Durch diesen politischen Abtausch haben jene Flüchtlinge somit einen entsetzlichen Blutzoll für den Verbleib Südkärntens bei Österreich bezahlt.

Die Südkärntner Bevölkerung ist traumatisiert von den Gräueltaten der Partisanen. Die heutigen Partisanenverbände vertreten keine Kärntner Interessen, sondern die Interessen von Linksextremisten und jugoslawischen Fanatikern. Die sogenannten slowenischen OF-Partisanen (Slowenische Befreiungsfront) waren Kämpfer für ein Großslowenien und vertraten ein kommunistisches Tito-Regime. Die offiziellen Festreden des Kärntner Landeshauptmanns auf Partisanenfeiern legen den Verdacht nahe, daß der Kärntner Landeshauptmann Kaiser nicht an einer Versöhnung, sondern an weiterer Aufstachelung gegen die kroatischen Freunde interessiert ist. LH Dr. Kaiser möge offenlegen, in welcher Höhe an diese radikale, linksextreme und vermutlich sogar staatsfeindliche Organisation der Partisanen Subventionen ausgezahlt wurden.

Das BZÖ Kärnten fordert eine sofortige Überprüfung des Kärntner Partisanenverbandes bezüglich einer Einstufung als kriminelle und staatsfeindliche Organisation. Sollte sich bestätigen, was dem BZÖ ohnehin schon vorliegt, kann es nur ein Verbot des Vereins der Kärntner Partisanen nach sich ziehen.

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