Von der Intoleranz der Toleranzforderer

Der Kärntner LH Peter Kaiser ist außer sich, weil in Wien eine Regenbogenfahne zerrissen worden ist – noch dazu von einem ehemaligen Landtagsabgeordneten Kärntens. Oh Schreck, oh Graus, wie kann so etwas Fürchterliches passieren? Das ist so dermaßen schrecklich, daß es dem roten Peter die Sprache verschlagen hat und er nicht mehr in der Lage ist, den Namen des ehem. Abgeordneten zu nennen.

Man kann sich zu Recht die Frage stellen, ob es passend ist, auf einer Anticorona-Demo eine Schwulenfahne zu zerreißen. Thematisch paßt das eher nicht zusammen. Genauso müssen wir uns aber auch die Frage stellen, ob es Aufgabe eines Landeshauptmannes ist, sich für Randgruppen wie Schwule, Lesben, Transgender usw. einzusetzen! Wäre es nicht vielmehr die Aufgabe eines Landeshauptmannes, sich um die Familien des Landes zu kümmern?

Wenn es um die Toleranz bei den Roten geht, so ist deren Verständnis schnell erklärt: Alles, was von der linken Seite kommt, muß der arme Österreicher kritiklos schlucken. Alles, was nicht von links kommt, gilt es vehement zu bekämpfen. Und die vierte Gewalt in diesem Lande johlt mit.

Wenn sich der Gemütszustand des roten Häuptlings auf „zutiefst erschüttert und wütend“ dreht, dann sollte er sich einmal in Kärnten umhören, was die Bevölkerung zu seinen unglaublichen Politentgleisungen sagt: Zu den Absagen der 10.-Oktober-Feiern, zur Slowenisierungspolitik und zur Förderung der Partisanen!

„Für das BZÖ Kärnten ist somit der Landeshauptmann ein Fall für die Staatssicherheitsdienst und Verfassungsschutz! Auch wenn dieser bekanntermaßen auf dem linken Auge blind ist, so kann sich der rote LH aber sicher sein, daß die Bevölkerung seine linkslinken Entgleisungen nicht vergessen wird“, schließt Landesobmann Helmut Nikel.

 

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